Musik der Thaya entlang
Künstler
- Die Organistin Adele Brandeis besuchte bereits neben der Handelsakademie das Konservatorium für Kirchenmusik in St. Pölten, das sie mit ausgezeichnetem Erfolg (B-Diplom) abschloss. Es folgten die Studien IGP Orgel an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Schwerpunkte: Chor- und Ensembleleitung, Musikalische Akustik) und Wirtschaftsmathematik & Statistik an der TU Wien. Adele Brandeis war von 2017 bis 2022 als Kirchenmusikerin im Stift Geras tätig. Neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit als Mathematikerin ist sie Orgelpädagogin und Korrepetitorin in den Musikschulen Heidenreichstein und Waidhofen / Thaya. Zu ihren weiteren musikalischen Schwerpunkten zählen: Zusammenarbeit mit SängerInnen/InstrumentalistInnen, Chören und Ensembles, kirchenmusikalische Tätigkeiten bei diversen Anlässen, Korrepetition, konzertante Tätigkeit als Orgelsolistin und Chorleitung.
- Karoline Schöbinger-Muck – Querflöte
- Joachim Celoud – Klarinette
- Monika Celoud – Fagott
- Daniel Muck – Kontrabass
- Das Streich-Holz-Quartett, bestehend aus vier Musizierenden der Grenzregionen Wald- und Weinviertel in Niederösterreich, hat sich zur Aufgabe gemacht Werke "Alter Meister" sowie von Komponistinnen aus Österreich und Tschechien aufzuführen. Ihr Repertoire reicht nicht nur vom Barock bis hin zur Filmmusik, sondern greift auch internationale Kompositionen auf. Dank der besonderen Besetzung dieses Quartetts wird jedes Musikstück extra neu arrangiert und bekommt somit einen frischen und zeitgemäßen Touch, welcher auch als verbindendes Element der Kulturen gesehen werden darf.
Entritt
Freiwillige Spende
Programme
(1736–1809)
Madame Laschansky (kon. 18.století)
(1870–1949)
(1712–1771)
(1845–1924)
(1915–1940)
(1854–1928)
(*1990)
(1685–1759)
(1734–1829)
(1752–1817)
(1685–1750)
Fotogallerie
Ort
Die Kirche Mariä Himmelfahrt in Rancířov, die 1257 von der Familie Ranozir gegründet wurde, hat eine historische Entwicklung von einer gotischen Wehrkapelle zu einem spätbarocken Bauwerk durchgemacht. Nach einem Brand im 18. Jahrhundert wurde sie unter der Leitung von August Kienmayer im Rokokostil wiederaufgebaut. Die für ihre spätbarocke Architektur typische Kirche liegt am Rancířovský-Bach. Ihr Eingang ist mit Statuen und einem Kreuz geschmückt, während der Turm, der nach einem Brand umgebaut wurde, noch Spuren seiner ursprünglichen Verteidigungsfunktion aufweist. Der Innenraum ist mit einem Marmorsäulenaltar, Fresken und Barockstatuen geschmückt. Die Barockorgel der Kirche, die um 1765 von Ignatius Florian Casparides gebaut wurde, steht auf einem mit vergoldeten Pilastern und Putten verzierten Chor.
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