Die Jahreszeiten
Künstler
- Dennis Schneiderka ist ein tschechischer Violinist. Er tritt vor allem als Solist, aber gelegentlich auch bei Kammermusikkonzerten auf. Er ist Gewinner von mehreren Wettbewerben sowohl in Tschechien als auch im Ausland. Er konzentriert sich vor allem auf Werke der Romantik, Klassizismus und des 20. Jahrhunderts. Mit 15 Jahren wurde er an das Konservatorium in Brno aufgenommen, wo er von Mgr. Pavel Suk betreut wurde. Im vierten Jahrgang des Konservatoriums war er als bester Kandidat an die Janáček Akademie für musische Künste in Brno aufgenommen, , wo er bei prof. Peter Michalica studierte und die er 2021 erfolgreich absolvierte. Er gastierte mehrmals in den Kammerzyklen der Brünner Philharmonie, trat als Solist mit der Janáček Philharmonie Ostrava, mit dem Staatorchester in Žilina und mit dem Utrechter Kammerorchester auf. Zurzeit arbeitet er mit dem Pianisten doc. Vladimír Holly zusammen und ist als Konzertmeister des Opernorchesters in der Janáček Oper des Nationaltheaters in Brno tätig.
- Jamila Garayusifli (Violine) absolviert derzeit ihr Master Specialized Music Performance - Solistin an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Professor Ilya Gringolts. Zuvor studierte sie bei den Professoren Svetlana Makarova-Vernikov und Julien Zufferey in Lausanne, Ilya Konovalov in Tel-Aviv und Zahra Guliyeva in Baku. Sie erhielt das Buchmann-Mehta-Stipendium in Tel-Aviv (2012), gewann den 1. Preis des internationalen Wettbewerbs "Music Association of the 21st Century" (2011), erhielt den Hans-Schäuble-Preis in Arosa (2019), gewann den 2. Preis des "Wettbewerbs Interpretation zeitgenössischer Musik" (2021). Jamila hat aktiv an verschiedenen Festivals teilgenommen, wie z.B. Schubertiade in Freiburg (2022), Festival les Amplitudes (2022), Lucerne Festival (2021), Opera du Rhône (2022) Festival des Combins (artist in residence und Gastlehrerin, 2021), Rostropovich International Festival (2007-2010), Musica Mundi (2011-2015), Internationale Kalamata Musiktage (2018-2019), Tibor Varga Music Academy (2017-2019) u.a. Als Solistin trat sie mit Orchestern wie den Caspian Virtuosos (Österreich), dem Staatlichen Sinfonieorchester Hajibeyov und dem Staatlichen Kammerorchester (Aserbaidschan), dem Slowakischen Kammerorchester Bohdan Warchal und anderen unter der Leitung von Maxim Vengerov, Roman Belishev oder Rauf Abdullayev auf. Sie wirkt aktiv in verschiedenen Kammermusikformationen in der Schweiz mit, wie CHAARTS (unter der Leitung von Gabor Takacs-Nagy), CameratAmoyal (unter der Leitung von Pierre Amoyal), Sinfonietta de Lausanne, Sedunum String Orchestra (unter der Leitung von Sebastien Bagnoud) und Jura Festival Chamber Orchester. Im Jahr 2020 gründete Jamila ein Trio "Areal" mit dem Cellisten Sandro Meszaros und der Pianistin Daria Korotkova in Zurich. Das Trio konzertiert aktiv in der Schwei.
- Kammerorchestra “Thayatal”
- Sébastien Bagnoud dirigiert seit über einem Jahrzehnt Orchester in der Schweiz und in der Tschechischen Republik. Er ist einer der Begründer des professionellen Ensembles in Sion (CH) im Jahr 2012, des Sedunum String Orchestra SSO und des Vereins Opera Studio Praha (CZ) im Jahr 2016, der kürzlich zwei von der Kritik gefeierte Inszenierungen aufgeführt hat, darunter die Comic-Oper Časoplet des jungen tschechischen Komponisten Lukáš Sommer anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Tschechischen Republik. 2014 hat er beim internationalen Festival Les Sommets du Classique in Crans-Montana (CH) das Orchester in der Residenz organisiert und geleitet. Sébastien Bagnoud feierte 2014 sein Operndebüt in Lausanne, in einer Produktion von Brittens The Turn of the Screw. 2015 nahm er das Last-Minute-Angebot an, als Ersatzdirigent des musikalischen Leiters der Opéra du Rhône im Wallis (CH) bei der Inszenierung von Rossinis Guillaume Tell in Martigny aufzutreten. Bald danach wurde er zum Dirigenten ernannt und leitete 2017 die Oper Orpheus in der Unterwelt und wird im März 2020 am Barbier von Sevilla zusammenarbeiten. Von 2015 bis 2017 wurde er außerdem zum musikalischen Assistenten in der Oper im J. K. Tyla-Theater (CZ) in Pilsen ernannt. Er dirigierte regelmäßig die Oper Onegin von Tschaikowsky und Der Freischütz von Weber. Im August 2018 war er auch Assistent von Maestro John Fiore bei der Produktion von Carmen im Grand Théâtre in Genf. In der Saison 2019-2020 wird er sein Debüt mit dem Orchester der Philharmonie in Teplice (CZ) und in der Saison 2020-2021 mit dem Nationaltheater in Ostrava (CZ) geben. Sébastien Bagnoud hatte die Gelegenheit, mit folgenden Orchestern zusammenzuarbeiten: Palermo Giovanile Mediterranea Orchester, Philharmonie Brünn, Prager Philharmoniker PKF, Akademičtí komorní sólisté AKS Prag, Orcheser der Oper du Rhône, The Collegium Magistrorum Mikulov, Orchster der Oper im J. K. Tyla-Theater in Pilsen, Philharmonie Olomouc, Chamber Orchestra of Valais VOC und das Orchester an der Haute École de Musique in Lausanne. Er hat an vielen Festivals teigenommen, wie zum Beispiel: Beirut Chants Festival in Lebanon, Sion Festival (CH), Crans-Montana Classics Festival (CH), Dny Bohuslava Martinů (CZ), Ludwig van Beethoven Music Festival in Teplice (CZ) u. a. Sébastien Bagnoud besitzt ein professionelles Zertifikat für Dirigieren des Bläserensembles am Freiburger Konservatorium, Bachelor und Master im Orchesterdirigieren an der Haute École de Musique in Lausanne (HEMU), auch ein Berufsdiplom DAS im Orchesterdirigieren an der Haute École de Musique in Bern (HKB) und beendete 2018 einen zweiten Master im Orchester- und Operndirigieren an der Musikakademie in Prag (HAMU). Vor Kurzem gewann er den Juri-Simonow-Preis im Finale des Internationalen Dirigentenwettbewerbs „Audite“ in Radom, Polen.
Entritt
Freiwillige Spende
Programme
(*1984)
(1678–1741)
Der Frühling op. 8, No. 1, RV 269
Der Sommer op. 8, No. 2, RV 315
Der Herbst op. 8, No. 3, RV 293
Der Winter op. 8, No. 4, RV 297
(1921–1992)
Der Frühling
Der Sommer
Der Herbst
Der Winter
Fotogallerie
Ort
Die Pfarrkirche St. Nikolaus in Röschitz in Niederösterreich ist eine historische römisch-katholische Kirche, die zum Dekanat Sitzendorf gehört und als Kulturdenkmal geschützt ist. Die Geschichte der Kirche reicht bis ins Jahr 1198 zurück, als Röschitz erstmals schriftlich erwähnt wurde. Im Jahr 1648 wurde die Kirche zusammen mit vielen anderen Gebäuden im Dorf während des Dreißigjährigen Krieges zerstört. Anschließend wurde zwischen 1768 und 1782 eine neue Kirche unter der Leitung der Baumeister Leopold Wißgrill errichtet. Architektonisch ist die Kirche spätbarock mit einem Turm auf der Westseite. Die Innenausstattung der Kirche ist barock-klassizistisch aus der Zeit um 1780, mit neobarocken Gemälden aus den Jahren 1888/89 von Franz Xaver Schönbrunner. Ein bedeutendes Merkmal ist auch die historische Orgel aus dem Jahr 1787 von Josef Silberbauer, die im Laufe der Jahre mehrmals restauriert wurde.
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